Violetta ist glücklich. Sie liebt Alfredo. Und er liebt sie. Das Paar flüchtet vor der Pariser Gesellschaft aufs Land.

Norderstedt. Doch in diese Idylle bricht Alfredos Vater Germont ein und bittet Violetta, Alfredo freizugeben, weil kein Mann Alfredos Schwester heiratet, wenn der Bruder mit einer Kurtisane zusammen lebt. Violetta verzichtet, Alfredo beleidigt sie vor der Gesellschaft als Flittchen.

„La Traviata“ ist eine der ganz großen theatralischen Opern Giuseppe Verdis und basiert auf dem Roman Kameliendame von Alexandre Dumas. Wie er klagt auch Verdi mit La Traviata einmal mehr die sturen Konventionen der Gesellschaft an.

Am 11. November spielt die Compagnia d´Opera Italiana di Milano Verdis Oper in der „TriBühne“ am Norderstedter Rathaus. Nach Tosca, Madame Butterfly und La Bohème von Giacomo Puccini, Ein Maskenball, Der Troubadour und Rigoletto von Giuseppe Verdi ist La Traviata die siebte Oper mit Orchester, Solisten und Chor in der „TriBühne“. Musikwissenschaftler Wolfgang Doebel erzählt vor der Aufführung die Geschichte der Oper.

Eintrittskarten zwischen 24 und 40 Euro, Schüler, Studenten und Auszubildende elf Euro, gibt es im Vorverkauf, unter Telefon 040/30987123 und unter www.tribuehne-programm.de im Internet.