Die Schulsozialarbeit an den Grundschulen in Henstedt-Ulzburg hat sich bewährt.

Henstedt-Ulzburg. Das wurde während der jüngsten Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses festgestellt. Die Ausschussmitglieder haben aufgrund der positiven Zwischenbilanz beschlossen, die Arbeit mit den pädagogischen Kräften der Ambulanten und Teilstationären Suchthilfe (ATS) des Landesvereins für Innere Mission fortzusetzen.

Seit Beginn des Schuljahres bietet die Gemeinde Henstedt-Ulzburg Schulsozialarbeit flächendeckend an den allgemeinbildenden Schulen an. Für die Grundschulen Ulzburg, Rhen und Ulzburg-Süd war der Vertrag mit der ATS zunächst zur Probe auf ein Schuljahr befristet. Während der Ausschusssitzung wurde ein erster Zwischenbericht gegeben, der deutlich machte, wie stark die Sozialarbeit in den Schulalltag eingebunden wird. Neben der Organisation präventiver Projekte wurden demnach viele Einzelgespräche mit Schülern, Lehrkräften und Eltern geführt, aber auch Gesprächsmoderation und Unterrichtsbegleitung gehören zu den Aufgaben der Schulsozialpädagogen.

Nach Abschluss dieses Schuljahres wird dem Kinder- und Jugendausschuss ein vollständiger Jahresbericht vorgelegt und dann entschieden, ob die Schulsozialarbeit dauerhaft fortgeführt wird.