Der Kirchenkreis Plön-Segeberg, zu dem die Kirchengemeinden im Osten des Kreises Segeberg gehören, verzeichnet konstante Einnahmen.

Bad Segeberg. Während der Synode in Preetz konnte ein Haushalt verabschiedet werden, der mit dem des Vorjahrs vergleichbar ist. Dies berichtet der Pressesprecher des Kirchenkreises, Pastor Wolfgang Stahnke. Die Kirchenleitung rechnet mit einem Steueraufkommen von etwa 13 Millionen Euro, von dem die eine Hälfte an die 35 Kirchengemeinden ausgeschüttet und die andere Hälfte für Gemeinschaftsaufgaben wie beispielsweise die Besoldung der Pastoren verwendet werden.

Propst Daniel Havemann berichtete erstmals als Vorsitzender des Kirchenkreisrates und gab auch persönliche Einblicke in seinen Start im Amt. Havemann war im vergangenen September aus Mecklenburg-Vorpommern nach Bad Segeberg gekommen und hatte nach eigenem Empfinden einen steinigen Anfang, weil er „auf einen fahrenden Zug aufspringen“ musste. Gleichzeitig sitze er seit Monaten mit seiner Familie auf Kartons, da sich das Pastorat als äußerst sanierungsbedürftig herausgestellt hatte.