Die Ausstellung im Norderstedter Stadtmuseum verzeichnet Besucheransturm

Norderstedt. Über Geschenke konnten sich jetzt zwei Norderstedter Familien freuen: Jens Delowsky, 46, und seine dreijährige Tochter Lynn sowie Rüdiger Grimm, 40, und seine Kinder Liina, 3, Janni, 5, und Mika, 9. Sie waren die 1.112. Besucher der Sonderausstellung „Sandmännchens Traumwelt“ im Norderstedter Feuerwehrmuseum am Friedrichsgaber Weg. Für sie gab es einen Helm, Freikarten und weitere kleinere Geschenke. Allein am Sonntag kamen 552 Besucher, um nicht nur Feuerwehrfahrzeuge und Technik zu bestaunen, sondern auch den kleinen Mann und Held vieler Kinder zu sehen: „Das ist ein absoluter Rekord“, freut sich Museumsleiter Hajo Brandenburg. Über Kontakte aus dem Feuerwehrbereich hatte er die Ausstellung nach Norderstedt geholt und den Raum im Stadtmuseum für diese ganz besondere Ausstellung reserviert. Noch bis Ende März können Interessierte das Sandmännchen bestaunen – und für den Eintrittspreis gleich die vielen Ausstellungsbereiche des Feuerwehrmuseums mit ansehen.

Jens Delowsky war das erste Mal im Feuerwehrmuseum: „Es gefällt uns sehr gut. Wir sind spontan gekommen. Wir sind Nachbarn und haben heute unseren Männertag – da gehören die Kleinen einfach dazu. Wir haben in der Zeitung von der Sandmann-Ausstellung gelesen. Jetzt sind wir hier.“ Während des Rundgangs erzählt Mika, dass er am liebsten den Sandmann mag. Seine Schwester Janni bevorzugt die Geschichten, die Märchenerzählerin Heidi Hyngar aus Hamburg vorgelesen hat.

Die Ausstellung „Sandmännchens Traumwelt“ ist noch bis zum 30. März mittwochs bis sonnabends in der Zeit von 15 bis 18 Uhr und sonntags in der Zeit von 11 bis 18 Uhr im Stadtmuseum am Feuerwehrmuseum, Friedrichsgaber Weg 290, in Norderstedt zu sehen. Eintritt vier Euro, ermäßigt zwei Euro, Kinder bis zwölf Jahre haben freien Eintritt. Am Sonntag, 23. Februar, und Sonntag, 9. März, wird jeweils von 14 bis 17 Uhr zum Thema Sandmännchen gemalt und gebastelt.