Die Gärtner schneiden in diesen Tagen im Auftrag der Stadt Bäume und Sträucher in den Grünanlagen, an Spielplätzen und entlang von Straßen zurück.

Norderstedt . Der Schnitt im Winter dient zum einen der Pflege der Pflanzen. Zum anderen werden die Gehölze vor allem auch dort zurück geschnitten, wo überhängende Äste und Zweige die Verkehrssicherheit einschränkt. Die Stadt bittet die Bürger um Verständnis, dass wegen der Arbeiten einzelne Wanderwege oder Bereiche von Grünanlagen zeitweise nicht benutzt werden können. „Grundsätzlich sollen in den Grünanlagen und beim Straßengrün die Pflanzen, die zu dicht oder direkt an den Wegen stehen, aus der Erde genommen werden. So erreichen wir, dass Wege und Parkanlagen besser einzusehen sind“, sagt Hauke Borchardt, Sprecher der Stadtverwaltung. Das erleichtere die Orientierung und verbessere die soziale Kontrolle. Außerdem müssten dicht stehende junge Bäume ausgelichtet werden. So falle mehr Licht ein, die Grünanlagen würden aufgewertet, und die Artenvielfalt erhöht sich. Die Baumbestände in den Parkanlagen der Stadt werden regelmäßig von Baumkontrolleuren in Augenschein genommen. Gefährden Bäume die Verkehrssicherheit, weil zum Beispiel abgestorbene Äste auf Wege zu fallen drohen, wird das Totholz entfernt. Im Extremfall muss ein kranker Baum gefällt werden.