Über das Förderprogramm für den kommunalen Straßenbau hat das Land Schleswig-Holstein im vergangenen Jahr Investitionen im Bereich des Straßenbaus mit rund 11,8 Millionen Euro unterstützt.

Kreis Segeberg. Insgesamt wurden Baumaßnahmen in Höhe von rund 17,4 Millionen Euro ermöglicht. Die Mittel stammen aus Zuweisungen des Bundes für Investitionen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Kommunen. Grundlage ist das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz Schleswig-Holstein. Ergänzend werden Mittel des Finanzausgleichsgesetzes des Landes (FAG) eingesetzt.

Der Kreis Segeberg erhielt Förderzusagen in Höhe von insgesamt 2.364.100 Euro. Vorgesehen sind Deckenerneuerungen auf der Kreisstraße4 zwischen Strukdorf und Herrenbranden, der Kreisstraße 45 zwischen Klein Rönnau und Obersöhren, der Kreisstraße 111 zwischen Freiweide und Großenaspe sowie zwischen Großenaspe und Bimöhlen. Außerdem ist die Förderung des Ausbaus der ehemaligen Kreisstraße 31, dessen Baulast auf die Gemeinde Hitzhusen und auf die Stadt Bad Bramstedt übergegangen ist, zugesagt worden.

Verkehrsminister Reinhard Meyer will künftig klare Schwerpunkte in der Straßenerhaltung und bei der Förderung des Radverkehrs setzen.