Die Idee der Wählergemeinschaft Bürger für Bürger (BfB), in Henstedt-Ulzburg ein Hospiz einzurichten, kann vorerst nicht in die Praxis umgesetzt werden. Grund: Es konnte kein Träger gefunden werden.

Henstedt-Ulzburg. Es konnte kein Träger gefunden werden, der dieses Angebot einrichten möchte. Dabei wurden große Anstrengungen unternommen, ein Hospiz in den Ort zu holen: So besuchte eine Delegation des Sozial-, Senioren- und Gleichstellungsausschusses das nächstgelegene Hospiz in Elmshorn.

Außerdem lud der Ausschuss die ehrenamtliche Vorsitzende des Hospizvereins im DRK-Ortsverband ein, um sich von ihrer Arbeit berichten zu lassen. Eine weitere Überlegung war die Unterbringung dieses Angebotes in der Paracelsus-Klinik – die Klinikleitung entschied sich dagegen. Zuletzt teilte der ebenfalls angefragte DRK-Kreisverband Segeberg mit, dass er aufgrund der ungewissen Zahlen der Nutzungen von den Plänen Abstand nehmen müsse.

Bettina Klemm von der BfB-Fraktion bedauert die momentane Situation und ist von der Notwendigkeit eines Hospizes weiter überzeugt. Die BfB wolle sich weiter um das Thema kümmern.