Ein externer Gutachter soll prüfen, ob der Festsaal am Falkenberg die Anforderungen an die Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit erfüllt.

Norderstedt. Das fordert der Norderstedter Seniorenbeirat in einem Antrag für die Sitzung des Kulturausschusses am morgigen Donnerstag.

„Seit Anfang 2012 bemühen wir uns, den Weg zum Festsaal sicherer zu machen, bisher ohne Erfolg“, sagt die Beirats-Vorsitzende Angelika Kahlert. Es vor allem um einen zweiten Handlauf für den Zugang zum Saal. Da weder zu Beginn noch in der Pause noch nach Ende der Veranstaltungen die Flügeltüren geöffnet würden, könne der vorhandene Handlauf nur eingeschränkt genutzt werden. „Ältere und gehbehinderte Besucher können sich nicht festhalten, die Treppe wird zum Risiko“, sagt Angelika Kahlert.

Die Stadt hatte auf den Vorstoß des Seniorenbeirats reagiert. So sollte der diensthabende Haustechniker angewiesen werden, beide Flügeltüren zu öffnen, sodass die Besucher sich am Handlauf festhalten können. Außerdem wollte die Verwaltung prüfen, ob ein abnehmbarer Handlauf an der anderen Seite angebracht werden kann.

Das sei bisher nicht geschehen, kritisiert der Seniorenbeirat, der das mit dem Antrag ändern will. Die öffentliche Sitzung beginnt um 18.15 Uhr im Festsaal am Falkenberg.