Das Herzzentrum der Segeberger Kliniken ist von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie-, Herz- und Kreislaufforschung erstmalig für seine Brustschmerz-Einheit zertifiziert worden.

Bad Segeberg. Damit wurde offiziell festgestellt, dass die Versorgung von Herzpatienten mit akuten Brustschmerzen im Herzzentrum standardisiert auf dem neuesten Stand der Medizin erfolgt.

Die Segeberger Kliniken mussten dabei verschiedene Kriterien erfüllen, die eine sichere und schnelle Identifizierung von Patienten mit bedrohlichen Erkrerwachungsbetten sowie die ständige Verfügbarkeit (365 Tage rund um die Uhr) des Herzkatheterlabors. Besondere Anforderungen werden auch an die ärztliche und pflegerische Ausbildung, die Schnankungen im Bereich des Brustkorbs ermöglichen. Voraussetzung dafür sind speziell ausgewiesene Übelligkeit von Laboruntersuchungen und auch die Möglichkeit der sofortigen Bildgebung durch CT und Ultraschalluntersuchung gestellt.

Bereits auf dem Weg in die Klinik muss sichergestellt sein, dass ein Patient mit frischem Herzinfarkt direkt aus dem Rettungswagen auf den Behandlungstisch im Herzkatheterlabor gebracht werden kann, damit das vorher vom Notarzt alarmierte Klinikteam aktiv werden kann.