Öffentliche Auftaktveranstaltung am 6. November im Rathaus

Henstedt-Ulzburg. Mit dem Projekt „Henstedt-Ulzburg für Alle“ will die Gemeinde einen Aktionsplan für Henstedt-Ulzburg zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention erarbeiten. Weil möglichst viele interessierte Einwohner für das Projekt gewonnen werden sollen, lädt die Gemeinde zu einer öffentlichen Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 6. November, in den Ratssaal ein; beginn ist um 18Uhr.

Moderiert wird die Veranstaltung vom Landesbehindertenbeauftragten Ulrich Hase – Sozialministerin Kristin Alheit wird als Rednerin und Gast erwartet. Die weiteren Gäste, Susanne Voß (Projekt „Ostholstein erlebbar für alle“), Wolfgang Arnhold (Projekt „Netzwerk Inklusion Kreis Segeberg“), Herbert Schauer (Stadt Rendsburg) und Axel Hennecke (Behindertenbeauftragter der Stadt Rendsburg), werden in einem Podiumsgespräch von den in ihrer Region geplanten und bereits umgesetzten Aktionen berichten, um für Henstedt-Ulzburg Anregungen zu geben.

Es wird in Gebärdensprache übersetzt. Da eine induktive Höranlage vorhanden ist, werden Träger von Hörgeräten gebeten, die T-Spule vom Hörgeräteakustiker freischalten zu lassen. Für musikalische Unterhaltung sorgt The Living Music Box. Es handelt sich um ein Trio sehbehinderter Musiker aus dem Projekt „banner 16“ der Alsterarbeit gGmbh, einem inklusiven Netzwerk professioneller Kulturproduktionen von Künstlerinnen und Künstlern mit und ohne Handicap.

Im Frühjahr des kommenden Jahres beginnen dann Workshops zu den Themen Barrierefreiheit, Mobilität und Wohnen, Bildung und Erziehung, Kultur, Sport und Freizeit sowie Arbeit und Beschäftigung.

Teilnehmern kann jeder, eine verbindliche Anmeldung ist während der Auftaktveranstaltung am 6. Novembermöglich und anschließend im Henstedt-Ulzburger Rathaus unter der Telefonnummer 04193/963230. Unter dieser Telefonnummer sollen sich Besucher der Veranstaltung auch anmelden.