Ich bin für Burger King!

21. Oktober: „Kaltenkirchens Bürger gegen Burger King“

In meinen Augen ist ein Burger King eine Bereicherung für jede Innenstadt. Gerade für die Planungen eines neuen Einkaufszentrums ist ein Burger-King-Restaurant ein zusätzlicher Anziehungspunkt für junge Leute sowie Familien. In der Nachbargemeinde geht das Konzept der konkurrierenden Burger-Fabrik auf, allerdings liegt der Gewerbepark Nord in Ortsrandlage ohne viel Wohnbebauung.

Man sollte jedoch auch die humanen Öffnungszeiten der Burger-King-Filialen berücksichtigen, diese schließen i. d. R. um 24 Uhr, sodass kein nächtlicher Lärm entsteht. Für mich war es ein „Muss“, als junger Mann nach dem Shopping in der Hamburger Innenstadt ein leckeres Mahl am Mönckebrunnen zu mir zu nehmen, und auch heute freuen sich meine Kinder über einen Besuch eines Fast-Food- Restaurants. Fazit: Ich bin dafür!

Martin Koll, Kisdorf

Beinahe-Unfälle

11. Oktober: „Mehr Schleicher als Raser in Norderstedt“

Es ist eine begrüßenswerte Aktion, den Schnellfahrern die bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkungen bewusst zu machen. Denn die Statistiken weisen nur die tatsächlichen Unfälle aus – die Beinahe-Unfälle tauchen nirgends auf. Und auch nicht die Drängler, die es mal wieder ganz eilig haben und mit ihrem Verhalten das ganze Verkehrsgeschehen strapazieren.

Leider taucht in den Berichten zum Blitzmarathon der Aspekt des Verkehrslärms gar nicht auf. Etliche Tempobeschränkungen sind nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch aus Lärmschutzgründen installiert. Das wird noch viel zu oft ignoriert (und die Anwohner leiden). Daher muss die Geschwindigkeitsüberwachung viel regelmäßiger geschehen als bisher, besonders in Norderstedt, das sich offiziell der Lärmminderung verschrieben hat.

Cornelia Pagels