Der vermisste Ralf Holst lebt.

Kreis Segeberg. Polizisten entdeckten den vermissten Kisdorfer in der Nacht zu Sonntag in Bad Bramstedt. „Er ist jetzt bei mir und schläft sich erst einmal richtig aus“, sagte sein Sohn Florian, der gemeinsam mit seinen Brüdern und zahlreichen Unterstützern nach dem 54-Jährigen gesucht hatte. Auch die Polizei hatte um Hinweise gebeten. Über die Gründe seines Verschwindens wurde nichts bekannt. Holst, der sich als Betreuer für mehrere Fußballvereine im Kreis Segeberg engagiert hat, wurde seit Mitte vergangener Woche vermisst. Am Freitagabend waren 30 Spieler vom SV Todesfelde und von Phoenix Kisdorf im Westen des Kreises Segeberg unterwegs, um nach Holst zu suchen.