Kaltenkirchens Bürgermeister Hanno Krause lädt zu einem Workshop für eine zukunftsorientierte Seniorenpolitik ein.

Kaltenkirchen. Am 1. und 2. November werden sich von 9 bis 15 Uhr Vertreter der Politik, Kaltenkirchener Vereine, Verbände und Unternehmen treffen.„Wir werden weniger, älter und bunter“, sagt Krause. „Dies sind die wesentlichen Eckpunkte des demografischen Wandels – und dies betrifft auch die Stadt Kaltenkirchen.“ Schon jetzt gebe es in Kaltenkirchen mehr über 60-Jährige als unter 18-Jährige. Der Anteil der über 80-Jährigen werde in den nächsten 20 Jahren erheblich zunehmen.

Wie wollen wir leben mit weniger jungen und mehr älteren Menschen? Liegen in dieser Entwicklung nur Risiken oder gibt es vielmehr auch Potenziale, die es zu nutzen gilt? Mit diesen Fragen wird sich der Workshop befassen, an dem Kaltenkirchener Bürger teilnehmen können. Die Stadt Kaltenkirchen erhält vom Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein eine finanzielle Förderung für die Veranstaltung.

„Mit Hilfe erfahrener Moderatorinnen sollen hierzu gemeinsam Ziele, Strategien und Handlungskonzepte formuliert werden“, kündigt der Bürgermeister an. „Es geht auch um das Kernthema, wie Wohnungen und Wohnquartiere beschaffen sein müssen, um möglichst lange selbstbestimmend in den gewohnten vier Wänden leben zu können“, so Krause.

Für interessierte Bürgerinnen und Bürger besteht in begrenzter Anzahl die Möglichkeit, an diesem Workshop teilzunehmen. Bewerbungen hierfür – möglichst mit einer kurzen Begründung – sollten an die Stadt Kaltenkirchen, Abteilung für öffentliche Ordnung und Sozialwesen, Holstenstraße 14 in 24568 Kaltenkirchen oder per Mail an sozialamt@kaltenkirchen.de gesendet werden. Der genaue Tagungsort wird dann mitgeteilt.

Weitere Informationen im Kaltenkirchener Rathaus unter Telefon 04191/939330.