Eine tolle Sache

12. September: „SPD will im Stadtpark keine Auto-Show mehr sehen“

Für meinen Mann und mich war die Auto-Show Nord sehr interessant und ich denke für viele auch wichtig bei einer Entscheidung für den Kauf eines neuen, benzinsparenden Autos. Eine tolle Auswahl in Norderstedt, und eine Woche vor der IAA in Frankfurt war das genau richtig. Viele Menschen haben sich die lange Autofahrt und viel Geld gespart und sind hinterher schön im Haus am See essen gegangen. Und die Beratung in entspannter Atmosphäre war ohne jede Messehallenhektik.

Die Kritik der SPD ist Quatsch. Wir gehen oft im Park spazieren, und der Rasen sieht genauso aus wie vorher. Schon früher war die SPD gegen den Lärm der Wasserskianlage. Und jetzt schauen viele Besucher begeistert den Sportlern zu.

Kerstin Bolte-Moll

Absurde Diskussion

Stadt-Status für die Großgemeinde Henstedt-Ulzburg?

Es ist schon absurd, was sich zurzeit in Henstedt-Ulzburg abspielt. Die Person, die durch ihren vorzeitigen Abgang nach Kiel die heutige Situation mit zu verantworten hat, ist gegen die Stadtwerdung.

Da mit dem Nachfolger auch kein Staat zu machen ist und die Amtsgeschäfte ruhen müssen, kann hier nach Herzenslust eine völlig überforderte Vertretung eine Peinlichkeit nach der anderen begehen. In Wahrheit geht es den im Hintergrund Agierenden darum, durch die Stadtwerdung einen ständigen Vertreter zu verhindern. Aber noch mehr fürchten die Beamten und Mandatsträger ein dann zu installierendes Rechnungsprüfungsamt.

Das fürchten einige Leute wie der Teufel das Weihwasser. Das Amt würde einigen Verantwortlichen fehlerhafte Ausschreibungen, Angebote und Aufträge um die Ohren schlagen. Kein großes Projekt ohne horrende Kosten-Überschreitungen. Siehe Blaue Steine/Olzeborchschule oder Feuerwehrparkplatz.

Alle Gemeinden rüsten zwecks Stromsparen auf LED um. Wir müssen weiterhin die hohen Kosten tragen, weil wir durch den Verkauf der Beleuchtungsanlagen der E.on ausgeliefert sind.

Hans Bliedung, Henstedt-Ulzburg

Selten so gelacht

13. September: „Schleichverkehr belastet die Anwohner“

Vor einigen Wochen habe ich meine Meinung zum Ausdruck gebracht, dass der „Chefplaner“ mit dem Kreisel am Ochsenzoll überfordert sei. Heute stelle ich fest, dass den Herren der Verwaltung der Humor, trotz der Probleme, nicht verloren gegangen ist. Herr Borchardt sagt verständnisvoll: „Konkrete Termine nennen wir keine mehr. Das tut unseren Kollegen auf der Baustelle nicht gut. Sie sollen jetzt in Ruhe weiterbauen.“ Selten so gelacht.

Hans-Joachim Eichhorn