Kaltenkirchen Um den Naturbereich im Kaltenkirchener Erholungspark besser zu schützen, hat die Stadt Kaltenkirchen einen Zaun aufgestellt.

„Der westliche Böschungs- und Uferbereich des Sees zwischen Schmetterlingsgarten und Tennishalle stellt ein sensibles Uferbiotop dar“, teilt die Stadtverwaltung mit. „Der Erfolg dieses Naturbereiches ist leider gefährdet, da immer wieder Parkbesucher und speziell Hunde diesen Bereich durchqueren“, heißt es weiter.

Der westliche See- und Uferbereich des Erholungsparks wurde 2011 angelegt. Der Sand ist dort erschöpfend abgebaut, und die Kiesgrube wurde in einen Naturbereich umgewandelt. Um allen Parkbesuchern zu signalisieren, dass dieser Bereich nicht betreten werden soll, wurde ein Zaun aufgestellt. Dieser werde die Parkbesucher auf dem vorhandenen Weg um den sensiblen Uferbereich herum lenken.

„Die Parknutzung und die Umrundung des Sees werden durch den neuen Zaun nicht eingeschränkt, sondern lediglich auf die richtige Bahn gelenkt“, sagte ein Sprecher der Kaltenkirchener Stadtverwaltung.