Bestimmt wart ihr schon am Strand an Nordsee, Ostsee oder Mittelmeer. Eines habt ihr sicherlich an jedem Strand finden können: Muscheln.

Sie gibt es in allen Formen und Farben, und sie sind schöne Mitbringsel. Doch Muscheln kann man nicht nur sammeln, sondern auch essen, zumindest einige.

Sicherlich habt ihr schon von Miesmuscheln und Austern gehört, sie schon einmal gesehen oder vielleicht sogar gegessen? Eine alte Weisheit sagt, dass Muscheln nur in den Monaten mit „R“ im Namen gegessen werden dürfen. Also dürften wir jetzt laut dieser Weisheit Muscheln essen. Aber muss man sich daran überhaupt halten?

Früher gab es keine Kühlschränke, deshalb verdarben im Sommer die Muscheln. Außerdem gibt es in den Sommermonaten die sogenannte Algenblüte. In dieser Zeit bilden Algen giftige Stoffe. Muscheln ernähren sich aber von diesen Algen und speichern somit die Giftstoffe, was den Verzehr gefährlich für uns machen kann. Da wir heute aber Kühlschränke besitzen, können Muscheln immer gekühlt werden. Außerdem gibt es mittlerweile ein Gesetz, das vorschreibt, dass Muscheln ganzjährlich auf Giftstoffe kontrolliert werden müssen. Aber im Sommer laichen die Muscheln, legen ihre Eier ab. Somit macht es Sinn, im Sommer auf sie zu verzichten.