Mobbing kann fatale Folgen für die Opfer haben.

Bad Segeberg. Doch während am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft oder im Verein die Verursacher für die „üble Nachrede“ häufig ausgemacht werden können, sieht es beim Cybermobbing anders aus. Menschen, die im Internet, vor allem in sozialen Netzwerken, durch Gerüchte und Lügen diffamiert werden, haben kaum Chancen, an die Urheber heranzukommen – sie leiden deshalb oft unter psychischen Erkrankungen.

In einer neuen Selbsthilfegruppe zum Thema Cybermobbing und Cybercrime wollen Betroffene miteinander über Fragen rund um die Folgen und mögliche Hilfe sprechen. Die Gruppe trifft sich zum ersten Mal am Dienstag, 10. September, 18.30 Uhr, in der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KIS), Lübecker Straße 14 in Bad Segeberg. Interessierte können sich unter der Telefonnummer 04551/3005 oder unter kis-segeberg@awo-sh.de anmelden.