Die Zinsen sind niedrig, das befördert den Wunsch nach einem eigenen Heim.

Norderstedt. Doch bevor aus dem Traum Wirklichkeit wird, müssen künftige Hausbesitzer ihre Hausaufgaben machen. Was können sie sich leisten? Lieber eine gebrauchte Immobilie oder einen Neubau? Welche Fördermittel gibt es, und wie kommt man daran? Das sind Fragen, auf die die Immobilienmesse der Haspa Antworten gibt.

Am Sonnabend und Sonntag, 7. und 8. September, beraten die Bau- und Finanzierungsspezialisten der Sparkasse im Kulturwerk am See. Mit dabei sind auch die Investitionsbank Schleswig-Holstein, Bauunternehmen, Handwerker und Makler. „Die Nachfrage ist momentan groß, das Angebot reicht nicht, um den Bedarf zu decken“, sagt Jan Richert, Leiter der Haspa-Filiale an der Rathausallee. Der knappe Bestand treibe die Preise nach oben, angesichts niedriger Zinsen und der unsicheren Finanzsituation setzten Anleger verstärkt auf Immobilien.

Auch die Stadt präsentiert sich im Kulturwerk und wird über geplante Baugebiete und die weitere Entwicklung in Norderstedt informieren. „Wir wollen das Kulturwerk zu einem kleinen Messestandort ausbauen, wobei die großen Messen, die viel Ausstellungsfläche brauchen, natürlich an ihrem angestammten Platz in der „TriBühne“ bleiben“, sagt Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote. Die Immobilienmesse ist an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt frei.