Beim Langstreckenschwimmen im Stadtparksee zog sich das Feld schnell auseinander

Norderstedt. Sie hatten mit starkem Wind und Wellen zu kämpfen: Die Starter, die am Wochenende beim Langstreckenschwimmen im Stadtparksee ins Wasser stiegen, mussten noch mehr auf die Zähne beißen als unter Normalbedingungen. Da war es klar, dass sich das Feld schnell weit auseinanderzog, die ersten bei den längeren Distanzen schon wieder aus dem Wasser liefen, während das Ende des Feldes etwa die Hälfte absolviert hatte.

Die Schwimmer konnten unter vier Streckenlängen wählen. Die kürzeste Distanz betrug 500 Meter, 1250, 2500 und 5000 Meter standen weiter auf dem Wettbewerbs-Programm. Die Schnellsten wurden auch in der Staffel über vier mal 1250 Meter ermittelt. 280 Teilnehmer hatten gemeldet, die meisten zwängten sich in einen Neoprenanzug, um das Auskühlen des Körpers zu verhindern. Die Wassertemperatur lag bei 21 Grad, nach den Worten des DLRG-Einsatzleiters grenzwertig, um ohne schützende Hülle durchzukommen.

Für alle, die in diesem Jahr "Norderstedts Bester Sportler" werden wollen, war die Teilnahme am Langstreckenschwimmen Pflicht. Sie mussten die 1250-Meter-Distanz absolvieren und hatten damit die zweite Teilprüfung hinter sich gebracht.

Weiter geht es am Mittwoch, 28. August, mit dem Hamburg Airport Abendlauf im Stadtpark, wo rund 6,3 Kilometer absolviert werden müssen. Den Schlusspunkt bildet der TriBühne-Triathlon am 1. September.

Die Sieger des 4. Norderstedter Langstreckenschwimmens - 500 Meter: Jannes Klingenberg (SG Wasserratten Norderstedt) 8:21 Minuten, Daniela Esser (Kiel) 9:07 Min.; 1250 Meter: Nils Rix (SG Wasserratten Norderstedt) 16:24 Min., Katharina Zeidler (Buxtehuder SV) 20:00 Min.; 2500 Meter: Michael Prüfert (Dortmund) 32:45 Min., Jette Mann (Groß Schwiesow) 36:44 Min., 5000 Meter: Frank Hetmank (Trihörnchen) 1:18,34 Stunden, Lene Däfler (Hamburger Schwimmverein) 1:18,27 Stunden; 4 x 1250 Meter: Hamburger SC (Paul Zimmermann, Gregor Gottschalk, Daniel Bouvain, Jonte Petersen) 1:21,21 Stunden.