Die Polizei im Kreis Segeberg hat sich an landesweiten Fahrradkontrollen beteiligt.

Kreis Segeberg. In Bad Segeberg, Norderstedt, Bad Bramstedt und Kaltenkirchen wurden Hunderte von Radfahrern gestoppt.

In Norderstedt haben vier Beamte, die zwei Tage im Stadtgebiet unterwegs waren, wegen des Befahrens des falschen Radweges 14 Radfahrer zur Kasse gebeten. Ansonsten blieb es beim Gespräch oder bei mündlichen Verwarnungen.

In Bad Bramstedt legten die Beamten den Schwerpunkt auf die Sicherheit von Schülern, die mit dem Rad vor der Gemeinschaftsschule Auenland unterwegs waren. Hier wurden vor Schulbeginn insgesamt 150 Radfahrer, überwiegend Jungen und Mädchen, kontrolliert. "Es gab wenig zu beanstanden", sagte eine Polizeisprecherin. Eine Schülerin telefonierte mit dem Handy, bei einer weiteren war das Fahrradlicht defekt.

Von einem erfreulichen Ergebnis berichtet die Polizei auch aus Kaltenkirchen, wo nur sechs Radfahrer ein Verwarngeld zahlen müssen, weil sie auf dem Gehweg fuhren.

In Bad Segeberg haben insgesamt neun Beamte rund 100 Radfahrer angehalten. Für das Befahren des falschen Radweges oder Gehweges haben 43 von ihnen ein Verwarngeld auferlegt bekommen.