Wie beengt die Frauen und Kinder im Norderstedter Frauenhaus zusammen leben, davon überzeugten sich jetzt die CDU-Stadtvertreterinnen Ursula Wedell und Doris Vorpahl sowie die Landtagsabgeordnete Katja Rathje-Hoffmann bei einem Besuch in der Einrichtung.

Norderstedt. Das Hamburger Abendblatt hatte über die Platzprobleme der Einrichtung für die Opfer häuslicher Gewalt berichtet. Das Diakonische Werk Hamburg-West/Südholstein als Träger hat Pläne für einen Neubau vorgelegt. Die Finanzierung in Höhe von 1,5 Millionen Euro soll vom Land Schleswig-Holstein geschultert werden, unterstützt durch den Kreis Segeberg und die Stadt Norderstedt. Die Notsituation sei offenkundig, urteilen die CDU-Frauen und sicherten der Diakonie ihre Unterstützung zu. Das Haus war für zwei Familien gebaut worden. Heute wohnen hier 25 Personen, Mütter mit ihren Kindern.