Klaus Stuber ist oft mit dem Fahrrad unterwegs und kennt sich in Kaltenkirchen bestens aus.

Kaltenkirchen. Regelmäßig radelt er ins Rathaus, arbeitet dort für den Seniorenbeirat und trifft sich zu Besprechungen mit Mitarbeitern der Verwaltung. Auf dem Weg dorthin vermeidet Stuber die viel befahrenen Straßen und sucht sich ruhige Wege, die möglichst durchs Grüne führen.

Die letzte Etappe auf dem Weg ins Rathaus hält Stuber für die schönste: den Rathausgarten. Unter den Baumkronen, die im Sommer für angenehmen Schatten sorgen, führt der Weg abseits vom Straßenverkehr an Grünanlagen mit den beliebten Rosenbeeten vorbei. Auf einer Bank in der Mitte des Parks treffen sich manche Kaltenkirchener für eine kurze Rast.

"Eine Oase mitten in der Stadt", sagt Stuber. "Das ist der schönste Weg mit dem Fahrrad in die Innenstadt." Besonders liebt der Kaltenkirchener den kleinen Teich hinterm Rathaus und die Rosenbeete an seiner Lieblingsstrecke, die parallel zur belebten Holstenstraße verläuft.

"Hier ist es wunderbar ruhig", sagt Stuber. "Obwohl der Platz mitten in der Stadt liegt."