Die Polizei vermutet, dass der Hamburger am frühen Morgen am Steuer eingeschlafen war

Kreis Segeberg. Vermutlich ist er am frühen Montagmorgen am Steuer eingeschlafen und verlor deshalb auf der Autobahn 7 die Kontrolle über seinen Renault Laguna. Zwischen den Anschlussstellen Großenaspe und Bad Bramstedt kam ein Hamburger in seinem Kombi von der Fahrbahn ab, sein Fahrzeug walzte auf fast 30 Metern Länge die Außenleitplanke nieder, prallte in die Böschung an einer Autobahnbrücke und kam zum Stehen. Der Fahrer hatte Glück, er blieb unverletzt und konnte aus eigener Kraft aus seinem Auto aussteigen, bevor der Wagen in Flammen aufging.

Als die Freiwillige Feuerwehr Großenaspe am Unfallort eintraf, stand der Renault komplett in Flammen. Mit Löschschaum konnten die Rettungskräfte das Feuer schnell eindämmen, vom Unfallfahrzeug blieb nur noch ein ausgebranntes Wrack übrig.

Ein vorsorglich alarmierter Rettungswagen der Berufsfeuerwehr Neumünster fuhr leer wieder zurück, denn der Unfallfahrer wollte nicht ins Krankenhaus. Die Autobahnpolizei hatte den Hauptfahrstreifen Richtung Süden für die Dauer des Feuerwehreinsatzes gesperrt. Angesichts der frühen Stunde und des geringen Verkehrsaufkommens kam es aber zu keinen nennenswerten Beeinträchtigungen auf diesem Autobahnabschnitt. Die genaue Unfallursache wird noch ermittelt.