Die Neugestaltung der Seepromenade und das geplante Café am See in Bad Segeberg standen auf der Tagesordnung des IHK-Wirtschaftsbeirates des Kreises Segeberg, der unter dem Vorsitz von IHK-Vicepräses Bernd Jorkisch tagte.

Bad Segeberg. Bei der Präsentation des Projektes betonte Ulrich Graumann, Geschäftsführer der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg (WKS), dass die Stadt mit dem Projekt eine attraktive Erlebnismeile schaffe. Der am See entstehende Gesundheitspark Bad Segeberg beinhalte viele aktive Elemente wie ein Kneipp-Becken und werde den Standort insgesamt stärken.

Gleichwohl sahen die Mitglieder offene Fragen, die es dringend zu klären gelte: Die Stegsituation bereitet nach neuesten Meldungen Schwierigkeiten - alternativ sollte ein Bootsanleger ins Auge gefasst werden. Es müsse unbedingt eine Toilette am See geben, und auch die Befahrbarkeit der Promenade mit leichteren Transportfahrzeugen für Veranstaltungen müsse gewährleistet sein. Die Bereitstellung von ausreichend Strom- Wasser- und Abwasserleitungen zur Unterstützung möglicher Aktivitäten an der Promenade halten die Mitglieder des Wirtschaftsbeirates für sehr wichtig.

Ein neues "Bündnis für Wirtschaft im Kreis Segeberg" soll dazu beitragen, den Standort nachhaltig zu stärken. In der Sitzung des Wirtschaftsbeirates Segeberg der IHK zu Lübeck warb Bernd Jorkisch für ein solches Gremium. "In den vergangenen Jahren ist viel passiert im Kreis Segeberg. Die WKS ist nach einem Jahr intensiver Aufbauarbeit gut aufgestellt. Nun gilt es, die Vernetzung und Verzahnung mit allen Akteuren der Wirtschaft im Kreis konsequent auszubauen", sagte er.