Eine anspruchsvolle Aufgabe erwartet die akut abstiegsgefährdeten Zweitliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg im vorletzten Punktspiel der Serie 2012/2013.

Henstedt-Ulzburg. Am Sonnabend muss der Tabellen-18. um 19.30 Uhr bei der TSG Ludwigshafen-Friesenheim antreten - der Mannschaft, die dem Bergischen HC am Mittwoch mit einem 36:33- Erfolg die vorzeitige Meisterfeier verdorben hat.

Doch Bangemachen gilt nicht. Das Statement von SVHU-Torhüter Stephan Hampel, der sich seit Wochen in bestechender Form präsentiert, drückt die positive Grundstimmung in Henstedt-Ulzburg aus: "Wir brauchen im Fernduell mit der SG Leutershausen um den letzten Nichtabstiegsplatz Punkte. Und wir werden etwas mitbringen", so der Keeper.

Mut macht das Resultat aus dem Hinspiel: Am 22. Dezember 2012 fertigte der SVHU die Ludwigshafener vor heimischem Publikum mit 31:26 ab.

Trainer Tobias Skerka: "Wir müssen von Beginn an in der Deckung Beton anrühren und schauen, dass wir unsere Angriffe diszipliniert vortragen."

Spielmacher und Abwehrchef Nico Kibat kehrt an eine seiner früheren Wirkungsstätten zurück. Vier Jahre lang war Kibat für die TSG aktiv. "Ich habe dort noch viele Freunde", sagt der gebürtige Rendsburger.

Ob die angeschlagenen Stefan Pries und Jan Wrage am Sonnabend in der Friedrich-Ebert-Halle auflaufen können, entscheidet sich kurzfristig.