Die Stadt Kaltenkirchen und die Gemeinde Henstedt-Ulzburg wollen gemeinsam feststellen, wie groß der Bedarf an betrieblicher Kinderbetreuung bei den Firmen in beiden Orten ist.

Henstedt-Ulzburg/Kaltenkirchen. Zusammen wurde deshalb ein Fragebogen ausgearbeitet und mittlerweile verschickt, denn Erfolg versprechend ist ein solches Projekt nur, wenn der tatsächliche Bedarf an einer betriebsnahen oder betrieblich unterstützten Kinderbetreuung auch quantitativ belegt werden kann. In Henstedt-Ulzburg hat es eine ähnliche Umfrage vor einigen Jahren schon einmal gegeben - mit mäßigem Erfolg. Denn damals waren die Fragebogen ausschließlich an die Firmenleitungen verschickt worden, jetzt aber werden die Mitarbeiter direkt gefragt. Die Bedarfsanalyse soll die Grundlage für weitere Entscheidungen zum Thema Betreuung bilden.

Da Gemeinde und Stadt davon ausgehen, dass möglicherweise nicht alle niedergelassenen Unternehmen erfasst wurden, gibt es die Möglichkeit, sich im Internet unter www.kita-befragung.de/henstedt-ulzburg-kaltenkirchen an der Umfrage zu beteiligen. Der Link ist bis einschließlich 7. Juni aktiv. Es besteht auch die Möglichkeit, telefonisch an der Umfrage unter diesen Nummern teilzunehmen: 04193/96 34 71 (Rathaus Henstedt-Ulzburg) und 04191/93 94 00 (Rathaus Kaltenkirchen)