Kreispokalfinalist SV Henstedt-Ulzburg probt am Sonnabend gegen Todesfelde den Abstiegskampf

Schmalfeld. Der Pokalwettbewerb des Kreisfußballverbands Segeberg war zuletzt für die Schleswig-Holstein-Liga-Fußballer des SV Henstedt-Ulzburg eine Erfolgsgeschichte. Bei vier Finalteilnahmen unterlag die Elf vom Rhen nur 2010 gegen den SV Todesfelde. Gegen den Gegner, auf den das Team von Trainer Jens Martens am Sonnabend (17 Uhr, Schulstraße Schmalfeld) wieder trifft und der erneut favorisiert ist, denn der SVHU steckt mitten im Abstiegskampf.

Wie schon 2012, als die Henstedt-Ulzburger sich erst am letzten Spieltag retteten, also ein Finale zur Unzeit? Jens Martens: "Es ist schade, eigentlich soll ein solches Spiel der Höhepunkt der Saison sein. Da wir drei Tage später ein entscheidendes Spiel gegen TuRa Meldorf haben, sehe ich in diesem Finale nicht mehr, als ein Vorbereitungsspiel."

Eitel Sonnenschein herrscht derweil beim Gegner SV Todesfelde. Auch wenn Trainer Sascha Sievers nicht von der Favoritenrolle sprechen will und ein Kräftemessen auf Augenhöhe erwartet, hat der SVT in allen Belangen die bessere Ausgangssituation. "Ich denke, dass wir dieses Jahr wieder dran sind. Wir dürfen uns aber nicht zur Überheblichkeit verleiten lassen", so Sievers, der bis auf Kay Reining (Muskelfaserriss) auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann.

Der veranstaltende Schmalfelder SV weist darauf hin, dass die Schulstraße schon vor dem Frauenfinale zwischen Schleswig-Holstein-Ligist SV Henstedt-Ulzburg und Verbandsligaclub SG Rönnau/Daldorf (15 Uhr) als Einbahnstraße von der Dorfstraße aus eingerichtet wird. Die Organisatoren bitten, den Anweisungen der Freiwilligen Feuerwehr Folge zu leisten.