14 Gemeinden gehören zum Amt Bad Bramstedt-Land, das sich im Nordwesten des Kreises Segeberg über eine Fläche von 18.634 Hektar erstreckt. In dem ländlich strukturierten Gebiet leben 11.000 Menschen.
In Armstedt tritt als einzige politische Gruppierung die Kommunale Wählervereinigung (KWV) an, zwölf Männer und Frauen stehen auf der Liste. Für Bürgermeister Manfred Lüders muss die Gemeindevertretung einen Nachfolger finden.
In Bimöhlen stellen sich CDU, FDP und die neu gegründete Bimöhler Wählergemeinschaft (BWG) zur Wahl. Die BWG entstand nach dem Rücktritt des Landwirts Thomas Schultze (CDU) als Gemeindevertreter. Bürgermeister Hartmut Opitz verabschiedet sich aus dem Amt, als Favorit gilt der Polizist Michael Schirmacher.
Neuer Bürgermeister in Borstel könnte Ulrich Badde werden, der sich zu einer Kandidatur bereit erklärt hat. Er gehört der Kommunalen Wählervereinigung (KWV) an, die allein ins Rennen geht. Badde würde auch auf Eckhard Kohn folgen.
In Föhrden-Barl will Bürgermeister Hans-Jochen Hasselmann sein Amt verteidigen. Der Amtsinhaber gehört der Neuen Wählergemeinschaft (NWG) an, die ihn allerdings nur auf Platz fünf der Liste setzte. Gegen die NWG tritt die neue Wählergemeinschaft Aktives Lebenswertes Föhrden-Barl (ALFB) an, die aus einer Gruppe von Windkraftgegnern hervor gegangen ist. Die Föhrden-Barler haben sich bei zwei Bürgerentscheiden gegen den Bau von Windkraftanlagen ausgesprochen.
Einzige politische Gruppe in Fuhlendorf ist die Kommunale Wählervereinigung, die auch den Bürgermeister stellt. Amtsinhaber Werner Lemke steht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung.
In Großenaspe möchte Torsten Klinger (CDU) Bürgermeister bleiben. Erneut ins Rennen geht die Wählergemeinschaft Bürger für Bürger (BfB), die vor fünf Jahren an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert war. Außerdem stellen sich CDU, SPD und FDP zur Wahl.
Die Bewohner von Hagen haben die Wahl zwischen der Hagener Wählergemeinschaft (HWG) und der Kommunalen Wählervereinigung (KWV), die bei der letzten Wahl knapp gewonnen hat. Die KWV stellt auch Bürgermeister Holger Klose, der für eine weitere Amtszeit kandidiert. Klose ist Amtsvorsteher.
Hardebeker Wählergemeinschaft (HW) heißt die einzige Gruppe, die auf dem Wahlzettel der kleinen Gemeinde Hardebek steht. Monika Jung möchte erneut Bürgermeisterin werden.
Ähnlich sieht die Situation in Hasenkrug aus, wo die Kommunale Wählervereinigung ins Rennen geht. Bürgermeister Bernd Aszmoneit tritt wieder an. In Heidmoor haben die Christdemokraten als einzige politische Gruppe eine Liste zur Wahl aufgestellt, Spitzenkandidat ist Bürgermeister Karl Menken.
In Hitzhusen bleibt in der kommenden Wahlperiode nur die CDU übrig. Die Wählergemeinschaft von Ex-Bürgermeister Horst-Günter Hunger, die noch im Gemeinderat vertreten ist, tritt nicht wieder an. Claudia Peschel wird voraussichtlich ihr Amt als Bürgermeisterin verteidigen können.
Mit Bürgermeister-Kandidatin Ina Abel auf Platz 1 der Liste stellt sich die Wählergemeinschaft Aktiv für Mönkloh (AfM) zur Wahl. Die Gegenkandidatin der Wählergemeinschaft Mönkloh (WgM) heißt Susanne Malzahn. Die SPD stellt bei dieser Wahl keine Liste auf.
Peter Boyens von der Freien Wählergemeinschaft möchte in Weddelbrook Bürgermeister bleiben. Einzige politische Konkurrenz ist die CDU, die Kommunale Wählervereinigung hat auf eine Kandidatenaufstellung verzichtet.
Nach dem Rückzug von Bürgermeister Gerhard Jörck steht in Wiemersdorf die Wahl eines Nachfolgers auf dem Programm. Die Kommunale Bürgervereinigung (KBV) schickt Gerd Sick ins Rennen, die SPD hat Hans-Hermann Schümann zum Spitzenkandidaten nominiert. Die CDU ist im neuen Gemeinderat nicht vertreten.
(tz)