Eine angebliche Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft hat versucht, eine 77-jährige Wahlstedterin am Telefon zu betrügen.

Wahlstedt. Die falsche Beamtin behauptete, die Rentnerin habe eine Geldstrafe von 3000 Euro nicht beglichen. Bis spätestens morgen solle sie 1600 Euro überweisen. Der Rest werde ihr dann erlassen. Die 77-Jährige reagierte richtig: Sie legte trotz energischer Nachfragen der Anruferin auf und rief die Polizei. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in Bad Segeberg. "Es ist leider keine Seltenheit, dass solchen platten Maschen Glauben geschenkt wird und Geld überwiesen wird", sagt Polizeisprecherin Sandra Mohr. Keine Behörde fordere am Telefon zu Geldzahlungen auf.