Englischunterricht für Grundschüler in den ersten beiden Klassen - ja oder nein?

Henstedt-Ulzburg . Die Wählergemeinschaft Bürger für Bürger (BfB) möchte diesen freiwilligen Englischunterricht, der von der Gemeinde mit rund 7000 Euro pro Jahr finanziert wird, abschaffen, damit möglichst viele Schüler beim Beginn des regulären Englischunterrichts in der dritten Klasse gleiche Startchancen haben. Stattdessen sollen Grundschulen mit einem frei verfügbaren Budget ausgestattet werden. Die SPD will die Frühförderung "Englisch" ganz abschaffen und stattdessen die musische Förderung unterstützen. Die CDU will an dem Bildungsangebot in den Grundschulen festhalten. "Studien belegen, dass Kinder besonders aufnahmefähig sind und mit dieser Förderung eine Basis für das ganze Leben gelegt wird", sagt CDU-Sprecher Frank Bueschler. Der Kinder- und Jugendausschuss beschäftigt sich am Montag, 29. April, mit diesem Thema (Rathaus, 18.30 Uhr).