In Henstedt-Ulzburg haben die Wählergemeinschaft WHU und die SPD ihr Personal für den Kommunalwahlkampf vorgestellt

Henstedt-Ulzburg. Sie waren die großen Gewinner der letzten Kommunalwahl in Henstedt-Ulzburg, ehe ihre Mehrheit Anfang 2012 aufgrund interner Querelen zerbrach. Nun wirbt die Wählergemeinschaft Henstedt-Ulzburg (WHU) mit bekannten wie auch neuen Akteuren wieder um das Vertrauen der Wähler für den 26. Mai, dem Tag der Kommunalwahlen im Land.

Die WHU-Liste umfasst insgesamt 28 Kandidaten. Auf Platz eins steht mit Karin Honerlah eine erfahrene Gemeindepolitikerin; gleiches gilt für Wilhelm Dahmen an zweiter Stelle. Er strebt wieder den Posten des stellvertretenden Bürgermeisters an.

Auf den Plätzen drei und vier folgen Uwe Köhlmann-Thater und Verena Grützbach, Fünfter und Sechster sind Kurt Göttsch und Thorsten Möhrcken. Insgesamt hat die WHU 28 Kandidaten nominiert.

Wahlkampfthemen sind unter anderem eine maßvolle Ortsentwicklung mit Rücksicht auf Nachbarschaft und Natur, Transparenz bei den kommunalen Finanzen, ein bürgernahes Verkehrssystem oder ein schnellerer Ausbau von Kita- und Krippenplätzen. Dazu nennt die WHU Schwerpunkte wie Bürgerbeteiligung oder die Schaffung von seniorengerechten und bezahlbarem Wohnraum.

Die Liste der Ulzburger SPD umfasst 21 Kandidaten

Horst Ostwald, Vorsitzender des Umwelt- und Planungsausschusses, führt die Henstedt-Ulzburger SPD auf Listenplatz eins in den Wahlkampf. Auf Platz zwei und drei folgen Edda Lessing und Siegfried Ramcke.

Weitere Kandidaten: Heidi Colmorgen (Platz vier), Rudi Hennecke (fünf), der 35-jährige Christian Schäfer als jüngster Anwärter (sechs), Dietmar Bittner (sieben) und Marco Pemöller (acht). Die Liste der Sozialdemokraten umfasst 21 Plätze.

Das Profil des Ortsverbandes beschreibt Horst Ostwald so: "Die SPD ist die soziale Kraft der Gemeinde. Ob Behindertenbeauftragte, Migrationsberatung, Kooperationserzieherinnen oder barrierefreie Kindestagesstätten - es waren unsere Anträge."

Als Ziele nennt er eine nachhaltige Ortsentwicklung inklusive Verkehrssteuerung. Die Gemeinde dürfe sich nicht die Planungshoheit von Grundstückseigentümern und Investoren aus der Hand nehmen lassen. Im Mittelpunkt stünden stets die Interessen der Bürger.

www.w-h-u.de ; www.spd-hu.de