Eigentlich halten sich die Zweitliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg (17./18:32 Punkte/664:712 Tore) nicht für abergläubisch.

Henstedt-Ulzburg. Doch den Teamverantwortlichen ist es wichtig, vor der schweren Auswärtspartie beim direkten Verfolger TuS Ferndorf (16:34 Zähler) am Sonnabend, 19.30 Uhr, den Ablauf vor dem wichtigen 25:21-Erfolg vor zwei Wochen bei der SG Leutershausen minutiös zu wiederholen.

"Wir wollen unsere Anreise genauso entspannt wie am 16. März gestalten", sagte Teammanager Joachim Jakstat, "unser Topsponsor und Spieltag-Caterer, die Fleischerei Nowatzki, wird uns für die Fahrt wieder mit einem Frühstück sowie Currygeschnetzeltem versorgen. Außerdem versuchen wir, denselben Busfahrer zu bekommen. Es soll alles wie damals sein."

Die Mannschaft von Coach Tobias Skerka hat jede noch so kleine moralische Unterstützung nötig. Schließlich geht der zuletzt erstarkte TuS Ferndorf, der im Rückraum mit den Neuzugängen Davorin Prskalo und Marijan Basic nachgerüstet hat, in eigener Halle als Favorit ins Match.