Menschen mit wenig Geld bekommen Verhütungsmittel vom Amt. Das haben SPD und GALiN im Sozialausschuss gegen die CDU beschlossen. Die Regelung geht auf eine Initiative von Pro Familia und der Norderstedter Gleichstellungsbeauftragen zurück. Geplant ist eine einjährige Testphase, dafür werden 10.000 Euro bereit gestellt. Die Betroffenen bekommen kein Geld, die Apotheken rechnen direkt mit Pro Familia ab. Wer das Angebot wahrnehmen möchte, muss vorher eine ärztliche Beratung aufsuchen.