Chefärzte der Paracelsus-Klinik antworten auf alle Fragen

Henstedt-Ulzburg . Jährlich sterben in Deutschland mehr als 20 000 Menschen an den Folgen einer Darmkrebserkrankung. Das Risiko eines Deutschen, irgendwann in seinem Leben an Darmkrebs zu erkranken, beträgt etwa vier bis sechs Prozent, daran versterben etwa zweieinhalb bis drei Prozent.

Viele der Verstorbenen könnten noch am Leben sein, wenn sie bei einem Arzt ihrer Wahl eine Darmspiegelung hätten machen lassen. In Deutschland werden seit 2002 die Kosten für eine Darmspiegelung als Früherkennungsuntersuchung für alle Personen ab dem 55. Lebensjahr und für Patienten aus Risikofamilien ab dem 35. Lebensjahr von den Krankenkassen übernommen. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Darmkrebs sich fast immer über einen längeren Zeitraum aus gutartigen Polypen entwickelt.

Die Henstedt-Ulzburger Paracelsus-Klinik und das Hamburger Abendblatt bieten allen, die sich genauer über die Darmkrebsvorsorge informieren wollen, wieder eine besondere Möglichkeit: Am heutigen Dienstag sitzen die Klinik-Chefärzte Dr. Dirk Seeler und Dr. Michael Jahn am Telefon und beantworten alle Fragen: Von 16 bis 18 Uhr sind sie unter der Telefonnummer 04193/70 31 14 zu erreichen.