Der Seniorenbeirat, Kommunalpolitiker, die Dezernentin und die Landtagsabgeordnete haben über die Parteigrenzen hinweg dafür gekämpft, dass das Land auch die Ausbildung von Altenpflegekräften in Norderstedt finanziell fördert.

Norderstedt. Bisher mussten die Azubis die Lehrgänge selbst bezahlen, oder die Arbeitsagentur ist in die Bresche gesprungen. Das hat nun ein Ende, das Sozialministerium in Kiel will ab April 41 Plätze am Institut für berufliche Aus- und Fortbildung finanzieren.

"Das ergibt sich auf die Antwort der Ministerin auf meine kleine Anfrage", sagt die Norderstedter CDU-Landtagsabgeordnete Katja Rathje-Hoffmann. Zunächst habe es zwar geheißen, dass der Förderschlüssel nicht verändert werden soll. Doch nach ihrer Kritik habe das Ministerium das Norderstedter Ausbildungsinstitut ins Förderprogramm aufgenommen. Damit gebe es endlich auch im Hamburger Randbereich zusätzliche geförderte Altenpflegeausbildungsplätze.