Henstedt-Ulzburg . 200 000 Euro lässt es sich die Gemeinde Henstedt-Ulzburg kosten, um Erkenntnisse zu gewinnen, wie der Verkehr im Ort besser gelenkt werden kann. So teuer ist das jetzt in Auftrag gegebene Verkehrsstrukturgutachten. Für die Verkehrsplaner in Deutschland ist das offenbar ein lukratives Geschäft: 16 Unternehmen hatten sich im Rathaus beworben, sechs von ihnen kamen in die engere Wahl. Inzwischen wurde ein Planungsbüro für diese Aufgabe ausgesucht.

Die Aufgabe der Verkehrsplaner ist es, ein Konzept für ganz Henstedt-Ulzburg auszuarbeiten. Auf der Grundlage des aktuellen Verkehrs und der Parksituation sollen die externen Verkehrsplaner Lösungen erarbeiten. Die Vorgabe der Gemeinde ist eng: Maßnahmen zur Verbesserung des Verkehrsflusses sollen möglichst wenig Geld kosten.

Nach Angaben von Bauamtsleiter Jörn Mohr soll das Gutachten in etwa einem halben Jahr vorliegen. Dann werden die Politiker prüfen, welche Vorschläge des Konzeptes umgesetzt werden können.