Geldinstitut zieht positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2012

Norderstedt. Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 mit einem kontinuierlichen Wachstum bei Einlagen und Krediten blickt die Norderstedter Bank zurück. Trotz anhaltender Finanzmarktkrise zogen die Bank-Vorstände Martin Weber und Reiner Schomacker jetzt ein durchweg positives Fazit.

Schomacker sieht den Schlüssel zum Erfolg der Bank in den genossenschaftlichen Tugenden wie Vertrauen, Nähe und Stabilität. So konnte die Bank ein Einlagenwachstum von 48 Millionen Euro auf nunmehr 295 Millionen Euro erreichen. Wobei ein Teil dieser dynamischen Entwicklung saisonalen Einflüssen geschuldet sei. "Der Trend zu kurzfristigen Anlagen und täglich verfügbaren Geldern hält unvermindert an. Dies ist nicht zuletzt der Unsicherheit der Menschen mit den gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen rund um die Euro- und Staatsfinanzkrise geschuldet", sagt Martin Weber.

Die Bilanzsumme der Norderstedter Bank stieg um 56 Millionen Euro auf 335 Millionen Euro. Das Kreditgeschäft wurde weiter ausgebaut, das Kreditvolumen auf 172 Millionen Euro (plus 37 Millionen Euro). Durch eine aktive Kundenbetreuung, verbunden mit einem konsequenten Kostenmanagement, konnte das Ergebnis nach Steuern um 451.000 Euro gegenüber dem Vorjahr verbessert werden. "Mit der Stärkung unseres Eigenkapitals schaffen wir eine gute Grundlage für weiteres Wachstum und sichern die Einhaltung regulatorischer Vorgaben", sagt Weber.

Die Bank verzeichnete 2012 einen Zuwachs von 152 Mitgliedern und konnte als Höhepunkt die Begrüßung des 4000. Mitgliedes feiern. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Vertreterversammlung vor, für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende in Höhe von 8 Prozent auszuschütten.