Ab nach Hintertupfingen!

8. Februar: "Anwohner-Protest gegen Baulärm bei Tesa ebbt nicht ab"

Ich finde es schlimm, wie die Norderstedter "äußerst leidvoll" auf Baulärm reagieren. Als wenn nur sie betroffen sind. Ich möchte erwähnen, dass auch wir Anwohner in Langenhorn und Niendorf vom Lärm betroffen sind, der macht nicht an der Grenze halt. Und Flugzeuglärm haben wir hier ebenso. Und: Wir haben in Langenhorn auch eine Menge Autoverkehr durch die SE-Autos. Wem es hier zu laut ist, sollte nach Hintertupfingen ziehen.

Ursula Bülow, Langenhorn

Wo ist der OB?

13. Februar: "Flugzeuge sollen frühmorgens über eine Bahn starten"

Herr Schülke weiß, dass bei einer Bündelung der Starts Norderstedt nunmehr zu 100 Prozent belastet wird. Die anderen Bahnen werden von Hamburg geschützt. Meine Kinder werden siebenmal in der Woche um 6 Uhr aus dem Schlaf gerissen. Und ein Kind in Hamburg? Vielleicht dreimal im Jahr!

Und warum vertritt uns Herr Borchardt in der Kommission? Wo ist unser Oberbürgermeister? Aber zum Glück gibt es jetzt die WiN.

Stefanie Hahn, Norderstedt

Eklatanter Widerspruch

Wenn Herr Borchardt der Forderung zugestimmt hat, dass die Starts über eine Bahn entsprechend der Forderung der Bundesvereinigung gegen Fluglärm gebündelt werden sollen und wenn er dann auch die Bahnbenutzungsregeln kennt, wonach Starts in Richtung Norden erfolgen sollen, verheddert er sich in einen eklatanten Widerspruch zu Lasten der Norderstedter Bürger, wenn er nun rabulistisch von einer "Bündelung auf allen Bahnen" spricht.

Wolfgang Herz, Norderstedt

Wentorf hat den Sportini

13. Februar: "Politiker kippen Sportkindergarten"

Sie suggerieren in Ihrem Artikel, ein etwaiger Sportkindergarten in Henstedt-Ulzburg wäre einzigartig in Schleswig Holstein (gewesen). Das ist zum Glück nicht ganz zutreffend. Bei uns in Wentorf gibt es den Sportini Sport- und Bewegungskindergarten der TSG Bergedorf. Sie sehen, so ganz hinter dem Mond ist das schönste Bundesland von allen dann doch nicht.

Wolfgang Jurksch, Wentorf

Verdiente Anerkennung

11. Februar: "Ganz schön clever!"

Über den ausführlichen Artikel über die jungen Forscher habe ich mich sehr gefreut. Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler verdienen solche Anerkennung. Gleichzeitig sollte aber nicht unerwähnt bleiben, dass sich diese Erfolge ohne Unterstützung durch Eltern und die Betreuungslehrkräfte vielleicht nicht eingestellt hätten. An unserer Schule waren es Frau Evers, Frau Meier und Herr Ploß, die den Teilnehmern bei "Jugend forscht - Schüler experimentieren" zur Seite standen. Zudem ist es die Joachim-Herz-Stiftung, die die Forscher AG am Gymnasium Harksheide durch ihre Unterstützung erst möglich macht.

Gerhard Frische, Schulleiter

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