Kiel/Kreis Segeberg. Zur Vorbereitung des sechsstreifigen Ausbaus der A 7 sind Untersuchungen der Fahrbahn und des Bodens erforderlich. Seit Montag finden deshalb zwischen dem Autobahndreieck Bordesholm und der Landesgrenze Schleswig-Holstein/Hamburg für die Dauer von circa sechs Wochen Baugrunduntersuchungen statt. Um die Verkehrsbeeinträchtigungen möglichst gering zu halten, erfolgen jeweils zwischen 9 und 15 Uhr Sperrungen auf dem Seitenstreifen und zwischen 20 und 5 Uhr auf einzelnen Fahrstreifen. Darüber hinaus werden auch Sperrungen einzelner Fahrstreifen am Wochenende zwischen 9 und 15 Uhr notwendig.

Die Finanzierung des Vorhabens zwischen dem Autobahndreieck Bordesholm und dem Autobahndreieck Nordwest erfolgt über eine öffentliche-private Partnerschaft (ÖPP) - Ausbau, Erhaltung und Betrieb der A 7 werden also von einem privaten Investor übernommen und finanziert. Als Gegenleistung erhält der Auftragnehmer eine leistungsabhängige Vergütung.

Nach Ablauf der Vertragslaufzeit von rund 30 Jahren wird die Autobahn vom Auftragnehmer an die öffentliche Hand zurückgegeben. Die Vergabe ist für das erste Quartal 2014 und der Baubeginn für das zweite Quartal 2014 geplant. Als Bauzeit sind vier Jahre angesetzt.