Er wurde Heiligabend in der Paracelsus-Klinik geboren

Henstedt-Ulzburg . Eigentlich hätte Noah Heiligabend schon längst als neues Mitglied der Familie Hertle aus Henstedt-Ulzburg erleben sollen. Aber er ließ sich Zeit: Stichtag war der 14. Dezember, tatsächlich aber brachte Meike Hertle, 31, ihren zweiten Sohn am 24. Dezember zur Welt. Das Weihnachtsfest wurde allerdings nur kurz unterbrochen: Am 25. Dezember verließen beide schon gegen Mittag wieder die Paracelsus-Klinik an der Wilstedter Straße. Ehemann Robin, 30, und der zweieinhalb Jahre alte Ben holten beide aus der Klinik ab und brachten sie nach Hause. Mutter und Kind geht es gut.

Um 5 Uhr setzten bei Meike Hertle die Wehen ein, gegen 9.30 Uhr brachte Ehemann Robin sie ins Krankenhaus, wo der kleine Noah dann um 15.49 Uhr das Licht der Welt erblickte - mit 4290 Gramm ein recht stattlicher Junge. Bruder Ben wurde während dieser Zeit von Oma und Opa gut betreut und beschert.

Nachdem er zehn Tage überfällig war, wäre Noah in jedem Falle ein Weihnachtskind geworden: Wenn er Heiligabend nicht von selbst auf die Welt gekommen wäre, hätten die Ärzte in der Paracelsus-Klinik die Geburt am 25. Dezember eingeleitet.

In der Paracelsus-Klinik war es übrigens die 842. Geburt in diesem Jahr. Damit wird das Henstedt-Ulzburger Krankenhaus am Jahresende eine ähnlich hohe Geburtenzahl wie im Vorjahr erreichen.