Henstedt-Ulzburg . Auch in diesem Jahr bringen die Henstedter Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem wieder nach Henstedt-Ulzburg. Wer will, kann sich das Licht auch nach Hause holen und dort sieben Tage brennen lassen. Am Sonntag, 16. Dezember, fahren die Pfadfinder zum Friedenslichtgottesdienst des Ringes evangelischer Gemeindepfadfinder nach Neumünster, um das Licht, das zu Beginn der Adventszeit in Bethlehem als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung entzündet wurde und von Kerze zu Kerze weitergegeben wird, nach Henstedt-Ulzburg zu transportieren. Von Dienstag, 18. Dezember, an kann es in den heimischen Wohnstuben leuchten. In der Bäckerei Warkotsch, Kisdorfer Straße 13, bei Lentfer-Moden, Beckersbergstraße 4-6, und im Eingangsbereich des Rathauses stehen die "Ewigen Lichter" während der jeweiligen Öffnungszeiten zur Verfügung. Pro Licht zahlt die Kirchengemeinde Henstedt-Ulzburg drei Euro. Sofern möglich, wird für die Abgabe der Lichter, die sieben Tage lang brennen, um eine Spende gebeten. Es wird geraten, eine wind- und sturmsichere Laterne mitzubringen.

Am vierten Advent, 23. Dezember, wird das Licht dann während des Gottesdienstes in die Henstedter Kirche gebracht. Auch von dort kann es mit nach Hause genommen und in der Gemeinde verteilt werden.