Norderstedt. Überall im Stadtgebiet sind in diesen Tagen die Kettensägen zu hören. Die Stadtverwaltung hat Mitarbeiter mit umfangreichen Baumpflegearbeiten beauftragt.

Im Sommer hatte die Stadt 117 Straßenbäume aus Gründen der Verkehrssicherheit fällen müssen. Nach den turnusmäßigen Baumkontrollen in den waldartigen Beständen der Stadt sind nun die gefährlichen Bäume in den Grünanlagen der Stadt an der Reihe. Baumpflegearbeiten und Fällungen sind am Ossenmoorgraben, auf der Forstfläche am Glashütter Damm, auf dem Grünzug an der Falkenbergstraße und auf dem Grünzug Stonsdorfer Weg bis zur Schleswig-Holstein-Straße nötig. Die Bäume haben zum einen umfangreiches Totholz in den Kronen, das über Wegen und Trampelpfaden beseitigt werden muss. Andere Bäume sind bereits so stark vorgeschädigt oder gar abgestorben, dass ein Erhalt nicht mehr möglich ist - insbesondere, wenn sich Straße, Wege, Bushaltestellen oder Privatgrundstücke im Fallbereich der Bäume befinden.

Wo es möglich ist, werden Stammreste in den Flächen stehen gelassen, um für Spechte, Fledermäuse, Käfer und andere Holz bewohnende Organismen Lebensraum zu erhalten.