Ein 64 Jahre alter Mann muss sich vor dem Amtsgericht in Bad Segeberg wegen des Todes eines Pferdes verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, seine Pferdeweide in Wahlstedt nicht sorgfältig eingezäunt zu haben, sodass am 26. Mai 2011 eines der Tiere ausbrechen konnte. Das Pferd lief zu einem Bahnübergang, wurde dort von einem Zug erfasst und verendete. Dem 64-Jährigen wird ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vorgeworfen. Das Ordnungsamt hatte ihn bereits im April 2008 aufgefordert, den Zaun instand zu setzen. Der Angeklagte steht am Freitag, 21. November, vor dem Amtsgericht. Der Prozess beginnt um 11 Uhr.