Die Zeiten sind nicht zum Lachen. Das hat die jüdische Dichterin Mascha Kaléko schon vor 80 Jahren festgestellt. In Erinnerung an den Holocaust, der mit der Reichspogromnacht vom 9. auf 10. November 1938 begann, rezitiert die Vorleserin Inka Hahn am Sonntag, 11. November, im Gottesdienst (10.30 Uhr) der Vicelin-Schalom-Kirche am Glashütter Damm/Ecke Immenhorst Gedichte von Mascha Kaléko und liest aus der Geschichte "Stolpersteine" von Ulla Hahn.