Bürger treffen sich zur “ZukunftsWerkStadt“ im Rathaus

Norderstedt. Norderstedt ist eine von 15 Städten in Deutschland, die am Projekt "ZukunftsWerkStadt" arbeitet - gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Am Freitag, 9. November, von 15 bis etwa 20 Uhr treffen sich in den Sitzungsräumen im Norderstedter Rathaus die Bürger, die die Ideen für eine ökologische und nachhaltige Stadtentwicklung in Arbeitsgruppen erarbeitet haben.

Der Tag ist dazu gedacht, dass sich alle Arbeitsgruppen mit ihren Zielsetzungen vorstellen und über ihre bisherigen Arbeitsfortschritte austauschen. Gleichzeitig soll weiteren Norderstedtern die Chance geboten werden, in den laufenden Prozess neu einzusteigen - sei es durch eine Verstärkung der bestehenden Arbeitsgruppen oder durch die Gründung von zusätzlichen und neuen Arbeitsgruppen. Aus den Ideen, die während eines Kreativ-Workshops im August entstanden sind, wurden neun Arbeitsgruppen gebildet: Regenerative Energien (Windräder auf den Dächern, Solartechnik zur Selbstversorgung), LeiLa (Leihladen, Tauschbörse, Reparaturabteilung bei Hempels), naturnahes Gärtnern (Begrünung weiterer Flächen, Straßenbegleitgrün retten), Stadtteilgärten zur Selbstversorgung, Fahrgemeinschaften für Kurzstrecken (Begegnungsstätte, innerstädtische Mobilitätszentrale), CO2-Reduktion durch den Ausbau vom ÖPNV, Norderstedt - fit fürs Rad, vernetztes Denken und der Neubau von bezahlbaren kleinen Wohnungen. Erste Arbeitsgruppen können schon Ergebnisse vorweisen. Wer an einer Umsetzung der genannten Projekte Interesse hat, ist zur Mitarbeit eingeladen. Anmeldung bis zum 4. November unter agenda21@norderstedt.de oder schriftlich an Stadt Norderstedt, Agenda-Büro, Rathausallee 50, 22846 Norderstedt.