Der Verein KBA spendet 100 Dienstkleidungssets

Norderstedt. Retter des namibischen Sanitätsdienstes sehen jetzt genauso aus, wie die Retter des Norderstedter KBA. Und das kam so.

Das namibische Verteidigungsministerium möchte den Rettungs- und Sanitätsdienst in Namibia verbessern und die eingesetzten Helfer nach neuesten Standards der Notfallversorgung ausbilden. Das Know-how dafür lieferte eine der deutschen Beratergruppen der Bundeswehr mit ihrem Mobile Field Hospital. Dieses mobile Krankenhaus kann sowohl für Katastropheneinsätze als auch für Missionen der Vereinten Nationen (UN) eingesetzt werden.

Das KBA-Mitglied Fabian Martens arbeitet für die deutsche Beratergruppe und ist als Medical Advisor für das namibische Ministerium tätig. "Als Herr Martens mir von dem Ausbildungsprogramm in Namibia berichtete, war ich von den Zielen des Programms und der hohen Qualität der Ausbildung sehr beeindruckt", sagt Michael Vollmer, Vorsitzender des KBA. Daher sei es auch keine Frage gewesen, die Helfer des namibischen Sanitätsdienstes zu unterstützen. Damit die Helfer des namibischen Sanitätsdienstes einheitlich gekleidet sind, spendete der KBA 100 Sets Rettungsdienstbekleidung mit Einsatzjacke, Hemd und einer Einsatzhose in den Farben Blau, Gelb und Weiß - wie in Norderstedt eben. "Die moderne Rettungsdienstbekleidung wird die namibischen Helfer in ihrem täglichen Einsatz schützen. Und der KBA ist jetzt auch interkontinental anzutreffen", sagt Vollmer.

Fabian Martens hat die 100 Sets schon im September an Lieutenant Colonel John Iipumbu vom Sanitätsdienst der NDF übergeben.