Monika Weber verrät die zehn Grundregeln für die Pilzsuche:

1. Zerstören Sie keine Pilze. Sie sind Nahrung für Tiere und wichtig für die Natur.

2. Sammeln Sie nur Pilze, die Sie genau kennen. Lassen Sie kleine und zu alte Pilze stehen.

3. Speisepilze säubert man im Wald.

4. Alle mild schmeckenden Röhrlinge und Täublinge sind essbar.

5. Alle weißen Boviste, die innen noch weiß und fest sind, sind essbar.

6. Achten Sie beim Sammeln darauf, den ganzen Pilz zu ernten (Verwechslungsgefahr).

7. Sammeln Sie in einem luftigen Behälter, Pilze müssen atmen. In Plastiktüten oder Rucksäcken verderben sie schnell.

8. Verarbeiten Sie die Pilze innerhalb von 24 Stunden.

9. Kochen oder braten Sie die Pilze mindestens 15 bis 20 Minuten.

10. Verzehren Sie nicht mehr als 250 Gramm Waldpilze pro Woche, da diese oft schwer verdaulich und auch mit Schwermetallen belastet sind.