Der Kirchenratsvorsitzende aus Sülfeld wird am Sonntag von Propst Kasch geehrt

Sülfeld. Er ist der Vorsitzende des Kirchengemeinderats, der Archivar der Gemeinde und einer, der sich im Sülfelder Gemeindeleben einfach unentbehrlich gemacht hat: Ulrich Bärwald. Am Sonntag, 30. September, im Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Sülfelder Kirche, wird Bärwald von Propst Klaus Kasch aus Bad Segeberg mit dem Ansgarkreuz ausgezeichnet.

Dieses Kreuz ist ein Dankzeichen der Nordkirche. Es wird Gemeindegliedern verliehen, die durch großen persönlichen Einsatz in der kirchlichen Arbeit, vorbildliche Förderung der Kirche, ihrer Werke und Einrichtungen sowie durch beispielhaftes Eintreten für einen tätigen Glauben in der Öffentlichkeit hervorgetreten sind. Der Kirchengemeinderat in Sülfeld hat Ulrich Bärwald aus Dank für seinen enormen Einsatz für die Kirchengemeinde für diese Auszeichnung vorgeschlagen.

Bärwald setzt sich schon seit Jahren für die Kirchengemeinde ein, seit 2002 als Vorsitzender des Kirchenrates. Vorausschauend und mit hoher Fachkenntnis hat er Schritt für Schritt dafür gesorgt, dass sich die Kirche, die Grabauer Kapelle, das Pastorat, die Remise und der Kirchhof in Sülfeld heute in einem hervorragenden baulichen Zustand präsentieren können. Seiner Initiative ist es zudem zu verdanken, dass der Kirchengemeinderat für viele dieser Bauprojekte Fördermittel der Europäischen Union in nennenswertem Umfang hat einwerben können. Aber sein Interesse gilt nicht nur den Bauwerken, sondern unter anderem auch der Zusammenarbeit mit der Kommunalgemeinde, zu der die Kirchengemeinde einen guten Kontakt pflegt. Nur in dieser engen Kooperation konnten gemeinsame Projekte wie der Kindergarten und die Kooperation in der Jugendarbeit umgesetzt werden. Auch das große Festjahr 2007 zum 800-jährigen Bestehen der Sülfelder Kirche und des Dorfes ging wesentlich auf die Initiative von Ulrich Bärwald zurück.