"Ich gehe davon aus, dass es solche Rechenfehler und die sich daraus ergebenden Investitionen bei uns nicht geben wird", sagte Norderstedts Kita-Dezernentin Anette Reinders, nachdem sich herausgestellt hatte, dass in Hamburg 4350 Kita-Plätze fehlen und die Stadt für rund 20 Millionen Euro neu Plätze schaffen muss. Die Stadt hatte externe Gutachter eingeschaltet, um den Bedarf für die Betreuung der Schulkinder zu ermitteln. Und auch bei den Krippenplätzen, auf die Eltern vom kommenden August an einen Rechtsanspruch haben, sei die Stadt auf der sicheren Seite. 164 neue Plätze für die Jüngsten sollen in den nächsten Jahren entstehen. Das entspricht einer Betreuungsquote von 65 Prozent, die weit über der vom Bund genannten Zielmarke liegt.