Ihr habt sicher auch schon versucht, eine richtig große Sandburg zu bauen. Irgendwie funktioniert das nicht immer. Wir haben die Lösung.

Wenn ihr gerade aus dem Urlaub vom Strand zurückgekommen seid, dann kennt ihr das Problem vielleicht: Richtig hohe und tolle Sandburgen gelingen einem irgendwie nicht. Immer bricht irgendeine Stelle ein, ist ein Tunnel zu brüchig oder ein Türmchen zu bröselig.

Wissenschaftler haben sich jetzt des Themas angenommen. Wie baut man also eine wirklich hohe Sandburg? Die Forscher haben eine Formel entwickelt. Wichtig ist vor allem: nicht herummanschen. Mit ihrer Formel sollen Sandburgen mit mehreren Metern Höhe möglich sein, dabei ist ihr Rezept denkbar einfach. Laut den Forschern ist es am wichtigsten, dass der Sand nicht zu feucht ist. Das Wasser macht ihn nämlich schwer. Und bei zu schwerem Sand wird der untere Teil der Sandburg zusammengedrückt und bricht auseinander. Gleichzeitig wird das Wasser aber benötigt, denn es hält die Sandkörner zusammen. Wie viel Wasser soll man nehmen?

Mit Berechnungen und Experimenten fanden die Forscher heraus, dass es nur ganz wenig sein darf. Ein Prozent Wasser ist genug, das ist ein Liter auf 100 Kilogramm Sand. Allerdings hat die Sache einen Haken. Das wenige Wasser verdunstet in der Sonne schnell. Dann kleben die Sandkörner nicht mehr aneinander - und das Strandbauwerk fällt ein.